Donnerstag, 8. Oktober 2009

Frust!

Ich muss jetzt wirklich mal anfangen, mir meinen Frust mit Linux von der Seele zu schreiben.

Fast jedes Mal, wenn ich mit Linux etwas tun will, wird aus einem "mal eben schnell" ein viele Stunden oder gar Tage dauernder Frust. Da kann man eben zum Linux-Hasser werden :-\

Wenn es dann mal läuft, ist Linux wie ein Arbeitspferd, das zuverlässig auf seinem Acker seine Runden dreht.

Aber wehe, es ist eine Änderung nötig! Dann funktionieren die kleinsten Teilschritte oft nicht wie gedacht, und ich bin gezwungen, mich durch ellenlange, unverständlich geschriebene man-pages oder Internetforen zu wühlen. Wie viel Zeit habe ich schon verbraten, mich in Betriebssystem-Details einzulesen, die mich eigentlich überhaupt nicht interessieren! Ich will Lösungen - und bekomme von Linux immer weitere Probleme präsentiert.

Dieser Blog soll mir einerseits dazu dienen, ab und zu Dampf abzulassen (auch wenn das zusätzlich Zeit kostet). Andererseits will ich auch Lösungen für meine Problem(chen) posten, damit vielleicht andere etwas davon haben.

Ich bin seit über zwanzig Jahren Software-Entwickler (ich schreibe Programme für Windows), habe also durchaus Erfahrung mit Software und Betriebssystem-Macken.
Dennoch bin ich im Laufe der letzten 3-4 Jahre, seitdem ich mich auch mit Linux beschäftige, über so viele Fallen gestolpert, dass ich mich frage, wie ein Normal-User mit diesem Betriebssystem zurechtkommen soll.

Nichtsdestotrotz hat Linux seine Berechtigung, besonders wenn es um "Arbeitspferd"-Aufgaben im Serverbereich geht.

Wenn Linux aber den Sprung auf den Desktop des Normal-Users machen soll, muss sich noch einiges ändern. Unter anderem die Dinge, über die in diesem Blog berichtet werden wird.

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