Dienstag, 29. Dezember 2009

..und weiter..

Nächstes Problem: wenn PHP einen "segfault" erzeugt, will ich lieber eine ältere Version <5.3. Nur - wie kann ich PHP deinstallieren? Da will Yast jede Menge anderer Module deinstallieren. Also versuche ich, PHP 5.2 drüberzubügeln.

 Nebenbei bemerke ich (in WebMin), dass keine default route mehr vorhanden ist.
Also manuell anlegen.

Wieder eine halbe Stunde mit Rumlesen verbraten. Ich bin immer noch nicht weiter.
Apache2 lässt sich nicht deinstallieren, weil immer dieser xyfonts Dreck deinstalliert werden soll, und dazu scheint eine Internetverbindung zwingend nötig zu sein. Eine von tausend Unstimmigkeiten. Wo gibt's denn sowas, dass ich zum Deinstallieren unbedingt das Internet brauche?

Also muss ich jetzt untersuchen, warum die Konsole (Yast) nicht ins Internet kommt. Firefox kommt rein..

ping google.de
ping: unknown host google.de

Ah ja. Aber die route ist doch korrigiert?

Es wurde der Nameserver (mein Router) aus der Netzwerk-Konfiguration geworfen!
So langsam wird mir unheimlich, was noch alles zerschossen wurde.

Es geht weiter. Jetzt geht zwar die Namensauflösung, und damit auch der Zugriff auf 'http://download.opensuse.org/'. Aber jetzt kommt:
Datei '/content.key' nicht auf dem Medium 'http://download.opensuse.org/source/distribution/11.2/repo/oss/' gefunden. Stimmt, dort gibt es auch nur eine content.asc - keine content.key
Und nun? Bin ich in einem Rätselspiel?

Ein falsches Directory war eingetragen (nicht von mir - vom Setup!)
http://download.opensuse.org/source/distribution/11.2/repo/oss/
statt
http://download.opensuse.org/distribution/11.2/repo/oss/
Was ist das schon wieder für ein Pfusch?

Hurra - Apache läuft wieder.
Aber "httpd2-prefork: Could not reliably determine the server's fully qualified domain name"
In der /etc/hosts steht mein Servername jedenfalls schon..
Ok, trage ich halt einen ein. Keine Zeit, mich auch darüber zu ärgern.

Jetzt besteht noch das Problem, dass WebMin keinen Zugang hat, sobald die Firewall an ist.
Gelöst. Was war's "any" musste zur "Externen Zone"  zugewiesen werden (na klar, weiß ja jedes Kind!)

Und jetzt der Zugriff per SAMBA.

Aha. "No SAMBA Users defined". Ganze Arbeit geleistet.
Wenigstens bestehen ja die Unix-user und groups noch. Also mit WebMin neu konvertieren.

Der Fehler scheint hier in meinem (ansonsten geliebten) WebMin zu stecken.
Wenn ich mit
smbpasswd -a username
smbpasswd -e username
die Benutzer einzeln aktiviere, geht es.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen